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7. Februar 2020  |  By Lara Soleder In Journal Club

Veränderungen bei Morbus Alzheimer frühzeitig erkennen

morbus alzheimer

Einleitung:

Prim. Dr. Peter Dovjak

Morbus Alzheimer, die häufigste Ursache von Demenzen, führt im Rahmen einer Kaskade von biologischen Gehirnveränderungen zu voranschreitendem Gedächtnisverlust, Denkstörung und zunehmende pflegerischer Abhängigkeit. Die autosomal dominal vererbte Form mit Mutationen dreier Gene – APP, PSEN1 und PSEN2 – ist für 1 % aller Alzheimer-Erkrankungsfälle verantwortlich, die pathophysiologischen Veränderungen bei den häufigeren spät auftretenden Alzheimererkrankungsfällen sind gleich. Die pathophysiologischen Veränderungen werden teilweise mehrere Jahrzehnte vor Ausbruch der Symptomatik festgestellt und sind Inhalt dieser Studie.

Methode:

Jeder Studienteilnehmer stammte von einer Familie mit diagnostizierten autosomal dominant vererbten Erkrankungsfällen mit Morbus Alzheimer ab. Die Teilnehmer wurden klinisch untersucht, psychologisch getestet, ein Kernspinbild der Gehirns (MRI) angefertigt, ein Liquoranalyse auf Amyloid, Tau-Proteine durchgeführt, nuklearmedizinische Tests und eine Subspezifierungen der Moleküle angefertigt. Sie wurden jährlich nachuntersucht.

Resultate:

128 Teilnehmer wurden untersucht, 50 % hatten eine positive Genanalyse auf mutierte Gene. Das Durchschnittsalter beim Auftreten von Symptomen war 45,7+6,8 Jahre. MMS (Mini-Mental Score) Veränderung waren 5 Jahre vor Ausbruch festzustellen, Hippocampusveränderungen im MRI 15 Jahre zuvor, Glucosestoffwechselparameter in der nuklearmedizinischen Untersuchung 10 Jahre zuvor, Liquorveränderungen mit Amyloid und Tau-Proteinen 15 Jahre zuvor und Konzentrationsveränderung des Aß42-Submoleküls 20 Jahre zuvor.

Diskussion:

Die Autoren schließen aus den Daten auf die Nachweisbarkeit von biologischen Veränderungen, die bis zu 20 Jahre vor Ausbruch der klinischen Symptomatik der autosomal dominant vererbten Alzheimererkrankung auftreten. Die Veränderungen führen im Rahmen einer pathophysiologischen Kaskade zu den morphologisch nachweisbaren Gehirnveränderungen und weiters zur klinischen Manifestation. Dies gibt Anlass für präventive Interventionsstudien mit Antidementiva, die erwiesenermaßen früh eingesetzt, eine bessere Wirksamkeit entfalten.
Literatur:

Bateman RJ, Xiong C, Benzinger TLS et al (2012) Clinical and Biomarker Changes in Dominantly Inherited Alzheimer`s Disease. N Engl J Med 367:795-804
zur Studie >>

Rezensent:

Prim. Dr. Peter Dovjak,
Leiter der Akutgeriatrie LKH Gmunden,
Email: peter.dovjak@gespag.at

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