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7. Februar 2020  |  By Lara Soleder In Journal Club

Epidemiologie der Multimorbidität und die Bedeutung für das Gesundheitswesen

epidemiologie-2

Einleitung, Methode

Anhand einer Datenanalyse von 314 Praxiszentren in Schottland (UK National Health Service) und unter Einbeziehung von über 1,5 Millionen Patienten (50,5 % Frauen) wurde die Prävalenz von 40 unterschiedlichen Morbiditäten (Diagnosestellung entsprechend Read Code Groups) untersucht. Subanalysen erfolgten für 5 unterschiedliche Alterskohorten von 0-24 Jahre bis ≥85 Jahre. Multimorbidität wurde als das Vorhandensein von 2 oder mehr unterschiedlichen Morbiditäten definiert.

Insgesamt wiesen 42,2 % aller Patienten eine oder mehrere unterschiedliche Diagnosen auf, 23,2 % waren multimorbid. Die Prävalenz der Multimorbidität nahm mit zunehmendem Lebensalter zu, ein Großteil der Patienten in den Altersgruppen über 65 Jahre war multimorbid. Allerdings war die Gesamtzahl aller multimorbider Patienten in den Altersgruppen unter 65 Jahre mit einer deutlich höheren Teilnehmerzahl größer, als in den älteren Kohorten über 65 Jahre.

Sozioökonomische Faktoren wiesen eine Korrelation mit der Multimorbidität und deren Manifestationszeitpunkt auf. Erkrankungen mit einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktion waren bei Vorliegen von mehreren Erkrankungen mit funktionellen Behinderungen deutlich häufiger zu beobachten (OR 6,74; 95 % CI 6,59-6,0 bei 5 oder mehr Erkrankungen vs. 1,95; 1,93-1,98 bei 1 Erkrankung).

Im Editorial zur Studie (Salisbury, Lancet 2012, 380: 7-9) wird auf eine weitere Datenanalyse aus der klinischen Praxis hingewiesen, in der 58 % aller Patienten eine Multimorbidität zeigten mit 78% aller Praxiskonsultationen. Diese Ergebnisse zur Prävalenz der Multimorbidität werden unter Bezugnahme auf die eingeschränkte Lebensqualität der betroffenen Patienten und die Grenzen einer leitliniengerechten Therapie diskutiert.

Literatur:

Epidemiology of multimorbidity and implications for health care, research, and medical education: a cross-sectional study. Barnett K et al, Lancet 2012, 380: 37-43
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Rezensentin:

Prim. Univ. Prof. Dr. Monika Lechleitner, LKH Hochzirl

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