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7. Februar 2020  |  By Lara Soleder In Journal Club

Sekundärprophylaxe von Schlaganfällen oder TIA

sekundärprophylaxe

Einleitung:

Prim. Dr. Peter Dovjak

Insulte stellen die 2.häufigste Todesursache und die häufigste Ursache von Behinderungen. TIA und Schlaganfälle zusammen sind in manchen Regionen häufiger als koronare Ereignisse, die Rezidiv-und Komlikationsrate ist hoch mit Myocardinfarkten, Schlaganfallrezidizen und anderen ischämischen Ereignissen. Eine rasche und exakt zugeschneiderte Sekundärprophylaxe kann Schätzungen zufolge 80% dieser Ereignisse verhindern. 80% der Schlaganfälle sind ischämischer Genese, 15 % intracerebrale Blutungen und 5 % Subarachnoidalblutungen. TIA`s werden neueren Klassikationen zufolge als kurzdauernde neurologische Defizite (24 Stunden) ohne Korrelat in der Bildgebung definiert (DD stumme Insulte, Insulte mit kurzen neurologischer Symptomatik). Diagnostik: Die Pathogenese ist wichtig und daher ein MRI, eine Bildgebung der Carotiden, eine Echokardiographie, Labor und EKG samt Holter nötig. Dennoch sind 30% aller Schlaganfälle kryptogen. Die Einteilung lauted: kardioembolisch, thrombotisch durch Erkrankung großer oder kleiner Gefäße und andere Ursachen (mehrere, Hyperkoagulabilität, Medikamente, Drogen).

Interventionen:

Aggressive Lebensstilveränderung und Risikofaktorenbehandlung stellt die Voraussetzung für eine erfolgreiche Sekundärprophylaxe. Die Blutdrucksenkung stellt die wirkungsvollste singuläre Methode dar (mindestens 10/5mmHg). Statine zur Cholesterinsenkung ist effektiv – bei einem Gesamtcholesterin von 135mg/dl brachte die Behandlung mit 40mg Simvastatin eine 25% Risikoratensenkung von Rezidiven. Die ICB Rate wird etwas erhöht und ist deshalb bei dieser Genese eines Schlaganfalles kontraindiziert. Plättchenhemmer bringen eine 13% Risikoreduktion, marginale Verbesserungen oder gleiche Ergebnisse zeigen Studien mit Clopidogrel oder Asasantin. Eine Carotisdesobliteration (günstiger für Patienten ab 70 Jahre) oder Stenting ist ab einem Stenosegrad von 70-99% indiziert abhängig von den Ergebnisdaten der jeweiligen chirurgischen Abteilung. Der Zeitpunkt wird mit 2 Wochen nach Insult angegeben. Vorhofflimmern verursacht 15% aller Schlaganfälle, OAK ist der Goldstandard. Die NOAK`s sind Alternativen, bei der Unmöglichkeit der OAK.

Offene Fragen:

Ein offenes Foramen ovale bei kryptogenen Insulten intervenieren? Plättchenhemmern erscheinen jedenfalls sinnvoll. Atherome in der Aorta behandeln? Intracerebrale Gefäßläsionen intervenieren? Leitlinien existieren von der Amerikanischen Schlaganfallgesellschaft und der Europäischen Schlaganfall Organisation.

Literatur:

Davis SM, Donnan GA. Secondary Prevention after Ischemic Stroke of Transient Ischemic Attack. N Engl J Med (2012); 366:1914-22

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Rezensent:

Prim. Dr. Peter Dovjak
Leiter der Akutgeriatrie LKH Gmunden
Email: peter.dovjak@gespag.at

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